Meine künstlerische Praxis behandelt Fragen über das Verhältnis von Malerei und Raum, sowie der subjektiven Wahrnehmung deren. Wie verorten wir uns im Raum? Wie beeinflusst unser Denken über Raum unsere visuelle Intelligenz (Donald D. Hofmann), insbesondere wenn wir virtuelle Räume mit dazudenken? Es geht mir um eine Ausdifferenzierung von Malerei, physischer Verortung im Raum und Virtualität.


AR = Augmented Reality / Erweiterte Wirklichkeit

virtuell = nicht echt, nicht in Wirklichkeit vorhanden, aber echt erscheinend


Meine Malerei weist trotz ihrer Abstraktion und gestischen Formsprache Flächen und Linien, die Raum suggerieren, auf — es sind Indexbilder, die auf Landschaft, Architektur, Orte und Räume verweisen. Orte, die einen utopischen Charakter haben. 


When I paint, it feels like floating in space to the beat of the music, it doesn't stop at the edge of the canvas. My visual intelligence wants to go beyond, including the area around the canvas. One painting, one work is often just a fragment of an unfinished process. Being held together by colour.


Painting is body and information, we are bodies and information, virtuality is information without body.


Die Erweiterung der traditionellen Malerei durch Augmented Reality Elemente erschafft liminal spaces von verschiedenen Realitäten und Wahrnehmungen. Ein Ort des nicht Euklidischen.


A metamodern approach to painting